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Applied Kinesiology (AK)

Wissenswertes zum Verständnis dieser ganzheitlichen Diagnose-Methode
Kinesiologie ist die Lehre von den inneren und äußeren Bewegungen (kinein, griech. für bewegen; logos, griech. für Lehre).
In der Naturheilkunde oder - vielleicht besser - in der biologischen Medizin hat man in den letzten Jahren verstärkt nach Möglichkeiten gesucht, die Reaktionsweise des Körpers auf verschiedene Substanzen, Gefühle und alle möglichen Stressfaktoren zu untersuchen.
In den letzten Jahrzehnten wurde eine weitere faszinierende Methode entdeckt, die Applied Kinesiology (AK), die mit Hilfe von standardisierten reflektorischen Tests für einzelne Muskeln des Körpers und durch die Diagnose der Stärkeänderung dieser Muskeln messen kann, wie der Körper auf Reize, Substanzen und auch Emotionen jeglicher Art reagiert.
Die Kinesiologie geht davon aus, dass aufgrund der inneren Zusammenhänge zwischen Muskeln und Organen bei bestimmten Organstörungen, auch aufgrund der Reflexbögen, der dazugehörige Muskel geschwächt wird. Weiterhin besteht auch eine Beeinflussbarkeit eines zu testenden Muskels mit Nahrungsmitteln, homöopathischen und allopathischen Medikamenten.
Mit der Kinesiologie lassen sich Veränderungen im Bereich der Psyche (Gedanken, Emotionen), im strukturellen Bereich (Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen, Gelenke) und im Bereich des Stoffwechsels (alle biochemischen Vorgänge) messen.
AK ist eine in sich geschlossene diagnostische Methode (Diagnose-Hilfsmittel), mit der anhand von Tests einzelner Muskeln und ihrer Stärkeänderung durch Reize und therapeutische Maßnahmen verschiedenster Art Aussagen über funktionelle Zusammenhänge bzw. Störungen des menschlichen Körpers möglich sind.

Sie gestattet also die überprüfung von:
- Regulationsmechanismen des Körpers
- Kompensationsfähigkeit des Körpers
- Aktivitäts- bzw. Reaktionslagen des Immunsystems
- Erkennen von exogenen/endogenen und funktionell-regulativen Störfaktoren
- Medikamenten und Heilmitteln jeglicher Art
- Störfeldern bzw. -Herden
- Allergien und Unverträglichkeiten
- Toxischen Belastungen
- Sonstigen Stressfaktoren, beispielsweise aus dem Umweltbereich
- Erkennung von Defiziten von Orthomolekularen Substanzen wie Mineralstoffen und Spurenelementen im Organismus
- Störungen des Säure-Basen-Haushaltes

AK-Diagnostik / Schmerztherapie
Eine der faszinierendsten Möglichkeiten der Applied Kinesiology (AK), ist die Verwendung von Orthomolekularen Reinsubstanzen bei Schmerzsymptomen.
Es hat sich ergeben, dass in den akut oder chronisch schmerzhaften Muskeln im AK-Test sofort mit einer Stärkung und weitgehender Schmerzfreiheit reagiert wird, wenn eine der vom Körper am dringendsten benötigten Substanzen auf die Zunge gegeben wird.
Der Körper kann offenbar regelrecht erkennen, was ihm fehlt und verliert spontan die vorher so schmerzhafte Anspannung des Muskels. Der Patient wird schmerzfrei.
Der genaue Wirkmechanismus dieses Vorgangs ist noch nicht erforscht.

Das Phänomen ist für Therapeuten und Patienten gleichfalls eindrucksvoll. Häufig lassen sich viele, auf lange Zeit nicht erfolgreich behandelbare Schmerzsymptome und sogar rheumatische Erkrankungen erfolgreich behandeln.
Innerhalb der AK gibt es verschiedene Herangehensweisen, welche der jeweilige Therapeut aufgrund seiner Ausbildung und Spezialisierung bestimmt.

Konsultieren Sie Ihren in der Orthomolekularen Medizin und Applied Kinesiology (AK) bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Mehr Informationen erhalten Sie unter Orthomolekulare Medizin und Fachliteratur.

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