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Enzyme in der Krebstherapie

n in jedem Stadium seiner Erkrankung eine zusätzliche wirksame Hilfe zu bieten, ohne seinen bereits geschwächten Organismus dadurch noch weiter zu belasten, wie das auf den Einsatz der klassischen Säulen der Krebstherapie - Operation, Strahlen- und Chemotherapie - zutrifft.

Es ist daher wichtig alles zu unternehmen, um das Immunsystem bei dem Kampf gegen die Krebszelle zu unterstützen. Seit mehr als 40 Jahren wird die Systemische Enzymtherapie zu diesem Zweck wirkungsvoll eingesetzt.

Biologische Krebstherapie
Folgende Eigenschaften der Enzyme machen den Einsatz im Rahmen der Biologischen Krebstherapie und Orthomolekularen Medizin sinnvoll:

Enzyme bewirken eine Regulation des durch äußere Einflüsse oder andere Faktoren (Entzündungen, Infektionen usw.) in seiner Funktion gestörten Immunsystems und halten es im optimalen Gleichgewicht zwischen zu geringer und zu starker Aktivität (Modulation, Regulation). Das gesamte Immunsystem kann auf diese Weise seine Aufgabe als ständiger Kontrolleur der im Körper gebildeten Krebszellen optimal erfüllen.

Im Blut von Krebskranken gibt es immunsupprimierende (unterdrückende) Komplexe aus Tumor-Antigenen und Tumor-Antikörpern. Enzyme lösen die Substanzen auf, die beim Kampf zwischen Krebs- und Immunzelle entstehen können, etwa die Immunkomplexe, die unser Immunsystem in seiner optimalen Funktion hemmen. Diese als blocking factor bezeichneten Immunkomplexe können durch Enzyme beseitigt werden. Das Abwehrsystem wird stimuliert.

Enzyme gegen Metastasen
Enzyme modulieren Oberflächenproteine, die das Anheften der Tumorzellen an das Endothel erleichtern und vermindern durch die Regulation des Blutgleichgewichts zusätzlich die Chancen im Blut fließender Krebszellen, sich an den Gefäßwänden festzusetzen und dort Metastasen zu bilden. Sie erhöhen auf der einen Seiten die Fremdartigkeit der Krebszelle und auf der anderen Seite die Kraft der immunkompetenten Zellen. Die Antigene der Tumorzellen sind unter einer Fibrinhülle verdeckt. Proteolytische Enzyme legen diese frei, so dass sie vom Abwehrsystem erkannt werden.

Enzyme gegen Schmerzen
Die Enzymtherapie ist auch als adjuvante (begleitende) Schmerztherapie zu verstehen, die eine Reduzierung bestehender NSAR-Medikationen ermöglichen kann. So erklären sich im Rahmen der Systemischen Enzymtherapie antiödematöse, antiinflammatorische (entzündungshemmend) und analgetische (schmerzlindernde) Wirkungen durch den verstärkten Abbau von Plasmaproteinen und Entzündungsmediatoren des Interstitiums (Zwischenraum zwischen Organen oder Geweben) wie durch die Modulation von Adhäsionsmolekülen. Einen besonderen Stellenwert haben diese molekularbiologischen Veränderungen in der Verbesserung der Mikrorheologie (Fließlehre z. B. des Blutes). Ein Einsatz in der Traumatologie (Unfallheilkunde) und auch bei Weichteilerkrankungen bietet sich daher an.

Die Systemische Enzymtherapie wird daher bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, zu denen auch Krebserkrankungen zählen. Die Systemische Einzymtherapie wird auch von entsprechenden qualifizierten Therapeuten für Patienten empfohlen, die sich für eine Strahlen- oder Chemotherapie entscheiden, um deren Nebenwirkungen zu lindern und die Metastasierung und Ausbreitung von Krebszellen zu hemmen.

Enzyme als Teil der Biologischen Krebstherapie und Orthomolekularen Medizin
Neben den bekannten Vitaminen (Vitamin C, E, A), Spurenelementen (z.B. organisches Selen) und Mineralstoffen (z.B. Zinkpicolinat) werden in der Biologischen Krebstherapie und Orthomolekularen Medizin auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe (z.B. Graviola, Grüner Tee - Extrakt, Curcuma, Beta-Sitosterin, Isoflavone, Indol - 3- Carbinol), die wichtigsten Omega 3 - Fettsäuren (EPA, DHA zur Unterstützung der entzündungshemmenden Wirkung) und asiatische Pilzextrakte (z.B. Shiitake, Maitake) eingesetzt, wie etwa Enzyme (z. B. Vitamenzym, CoEnzym Q10) und Aminosäuren (z.B. Arginin und Lysin als Immunstimulans, Glutamin für das Darm assoziierte Immunsystem, oder auch Cystein).

Die Konsultation eines in der Orthomolekularen Medizin, Biologischen Krebstherapie und Systemischen Enzymtherapie bewanderten Therapeuten ist sehr zu empfehlen.

Bei der Einnahme von Enzymen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.
Enzyme sollten derart angeboten werden, dass diese sich dort auflösen, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen, z.B. als magensaftresistente Kapsel (z.B. Vitamenzym) oder als Kautabletten, um über die Mundschleimhaut aufgenommen werden zu können (z.B. Papaya - Enzyme).

Achten Sie auf die Qualität von MikroNährstoffen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Systemische Enzymtherapie", "Orthomolekulare Medizin" und in der Fachliteratur.

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