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Vitamin E gegen Magen- und Speiseröhrenkrebs

Hohe Mengen an Alpha-Tocopherol, der aktivsten Form von Vitamin E, im Blut senken das Risiko für Speiseröhrenkrebs und eine bestimmte Form von Magenkrebs. Das ergab eine Studie chinesischer Wissenschaftler.

Die Studienteilnehmer erhielten als Nahrungsergänzung Alpha-Tocopherol. Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe konnte so das Krebsrisiko signifikant reduziert werden. Eine andere Vitamin-E-Verbindung, das Gamma-Tocopherol, zeigte dagegen keinen Einfluss auf die Krebsentstehung.

Unter Vitamin E werden eine Reihe von verwandten Molekülen zusammen gefasst. Die aktivste Verbindung ist jedoch das Alpha-Tocopherol. Es ist das wichtigste fettlösliche Antioxidans. Somit schützt es die Zellmembranen vor der schädlichen Wirkung freier Radikale. Alpha-Tocopherol kommt in Sonnenblumenöl vor, Sojaöl enthält dagegen nur die weniger aktive Form Gamma-Tocopherol.

Quelle: Reuters

Orthomolekular behandelnde Therapeuten sind überzeugt, dass besonders bei Krebs die allgemein ausschließlich über Nahrung zugeführten Vital- und Mikronährstoffe oder üblichen Dosierungen von Nahrungsergänzungen bei Weitem zur adjuvanten Biologischen Krebsbehandlung nicht ausreichen.

Entsprechende Dosierungen müssten erheblich höher sein.

Auch die Lebensqualität von Krebspatienten kann im Rahmen der Biologischen Krebstherapie verbessert werden.

Neben den bekannten Vitaminen (Vitamin C, E, A), Spurenelementen (z.B. organisches Selen) und Mineralstoffen (z.B. Zinkpicolinat) werden in der Biologischen Krebstherapie auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe (z.B. Graviola, Grüner Tee-Extrakt, Curcuma, Indol-3-Carbinol) und asiatische Pilzextrakte (z.B. Shiitake, Maitake) eingesetzt ebenso wie etwa Enzyme (z. B. Vitamenzym, CoEnzym Q10) und Aminosäuren (z.B. Arginin, Lysin, Cystein).

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Biologischen Krebstherapie und Systemischen Enzymtherapie bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Bei der Einnahme von Mikronährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst organischer und naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Systemische Enzymtherapie", "Orthomolekulare Medizin" und in der Fachliteratur.

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