D.ON
Startseite  Medizin des 21. Jahrhunderts: Orthomolekulare Medizin und Naturheilverfahren Biologische Schmerztherapie Vitamin C und Arthritis


Vitamin C und Arthritis

Neue Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Vitamin C vor Rheumatoider Arthritis schützen kann. Wer viel von dem Vitamin zu sich nimmt, erkrankt seltener an der Autoimmunkrankheit.

Vitamin C gegen Entzündungen
Vitamin C spielt bei Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle und ist für die Funktion des Immunsystems unerlässlich. Daher wollten die Forscher von der Universität Manchester in Großbritannien wissen, ob eine hohe Vitamin-C-Zufuhr der Entwicklung einer Rheumatoiden Arthritis (auch Polyarthritis genannt) vorbeugen kann.

Arthritis keine Alterserscheinung
Entgegen der weitläufigen Meinung ist die Rheumatoide Arthritis keine Alterserscheinung, sondern eine Erkrankung, die durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems ausgelöst wird. Eine chronische Entzündung der Gelenke mit starken Schmerzen ist die Folge und führt zu Versteifungen im Bewegungsapparat.

Die Wissenschaftler untersuchten 23.000 Menschen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren. Die Teilnehmer mussten in einem Tagebuch alle Nahrungsmittel aufschreiben, die sie über den Untersuchungszeitraum zu sich nahmen. So erhielten die Mediziner einen genauen Einblick in die Ernährungsweise der Probanden.

Die Ergebnisse waren eindeutig: Teilnehmer, die wenig Obst und Gemüse zu sich nahmen, erkrankten mehr als doppelt so häufig an Rheumatoiden Arthritis als solche, die täglich viel Vitamin-C-haltige Nahrungsmittel aßen.

Die Autoren schlossen daher: "Ein geringer Verzehr von Früchten, speziell von Vitamin-C-haltigen, steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko, eine entzündliche Polyarthritis zu entwickeln. Diese Ergebnisse könnten Auswirkungen auf die Vorbeugung der entzündlichen Polyarthritis haben."

Eine ausreichend hohe Zufuhr von Vitamin C kann im Rahmen einer Präventivmaßnahme sehr empfehlenswert sein, um Rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunerkrankungen besser vorbeugen und begegnen zu können.

Speicherproblem
Einige Vitamine wie Vitamin C können nicht gespeichert werden. Retard-Präparate versorgen den Körper rund um die Uhr.

Quelle: Nach Informationen von Ivanhoe Medical Breakthroughs

Orthomolekulare Medizin zur Gelenkregeneration
Eine zielgerichtete Ernährungstherapie im Rahmen der Orthomolekularen Medizin kann dabei helfen, einer Fehlernährung entgegen zu wirken. So ist bekannt, dass z.B. die vermehrte Zufuhr von Arachidonsäure (über das Essen von Fleisch) zur Verschlimmerung der Rheumatoiden Arthritis und zum weiteren Knorpelverlust führen kann.
Eine Orthomolekulare Therapie mit körpereigenen Substanzen, z. B. mit Chondroitin, Glukosaminen, Hydrolysiertem Kollagen u.a. könnte ebenfalls sinnvoll kombiniert werden mit weiteren Orthomolekularen Mikronährstoffen (z.B. SAM, MSM, Mangan, Selen, Boswellia, Vitamin E und Calcium, Magnesium, Zink - Komplex), Enzymen (z.B. Vitamenzym, Papaya-Enzyme) in Verbindung mit der Magnetfeldtherapie zur besseren Nährstoffversorgung, Unterstützung des Wiederaufbaus von Knorpelgewebe, zur Entzündungshemmung und zur Schmerzlinderung.

Eine ursächliche Therapie und Behandlung hat hier die besten Chancen für einen Heilungs- und Genesungsprozess. Eine Unterdrückung von Schmerzsymptomen wird nur zum weiteren Abbau und letztlich der Verschlimmerung der Erkrankung führen.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln und so eine ausgewogene Nährstoffzufuhr sicherzustellen. Konsultieren Sie Ihren in der Orthomolekularen Medizin und Magnetfeldtherapie bewanderten Arzt und Therapeuten.

Achten Sie vor allem auf die Qualität der Mikronährstoffe.

Bei der Einnahme von Mikronährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst organischer und naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Warum wir altern" und "Präventivmedizin" sowie "Orthomolekulare Medizin" und Fachliteratur.

© D.ON-Akademie



Impressum | Qualitätssicherung und Haftungsausschluss