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Probleme moderner Ernährung

Bedingt durch die Entwicklung zur sog. „Wohlstandgesellschaft“ haben sich die Ernährungsgewohnheiten verändert. Die heutige Ernährung in den westlichen Industriegesellschaften ist als nicht bedarfsgerecht zu bezeichnen. Mit dieser Entwicklung entstehen ernährungsabhängige Erkrankungen.

Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 80% der Erkrankungen ernährungsbedingt, die sich infolge einer denaturierten, einseitigen, zu (tierisch) fetten und kalorienreichen Kost und eines zu hohen Fleischverzehrs entwickeln. Insgesamt verursachen diese Erkrankungen annähernd ein Drittel aller Kosten im Gesundheitswesen.

Neben der weit verbreiteten ungesunden Ernährungsgewohnheiten in den westlichen Industrieländern sind weitere Faktoren an der Entwicklung von Nährstoffmängeln und ernährungsbedingten Krankheiten beteiligt. Obwohl Angebot und Vielfalt der Nahrungsmittel deutlich zugenommen haben, sind latente Defizite im Bereich der Mikronährstoffe weiter verbreitet als bei unseren Vorfahren (siehe auch Ihre Vitaminversorgung, Nährstoffverluste durch Arzneimittel und Nährstoffverluste heutiger Lebensmittel).

Ernährungsabhängige Erkrankungen
Die schlechte Qualität der modernen Ernährung bedingt die Zunahme sogenannter Zivilisationskrankheiten wie z.B.:
Chronische Erkrankungen (Rheuma, Arthritis, Arthrose u.a.)
Allergien (v.a. auch schon bei Kindern)
Tumorerkrankungen
Herz-Kreislauferkrankungen, Hypertonie, Apoplex
Gedächtnisstörungen
(Fett-) Stoffwechselerkrankungen sowie Diabetes mellitus (und Folgeerkrankungen)
Karies
Sehschwäche im Alter

Nahrungsangebot reicht nicht
Ein gesundes Nahrungsangebot sicherzustellen ist nach heutigen Erkenntnissen schon außerordentlich schwierig. Für chronisch Kranke ist es überhaupt nicht möglich. Daher wundert es nicht, wenn bereits seriöse wissenschaftliche medizinische Institutionen in aller Öffentlichkeit empfehlen, bei Risikogruppen die tägliche gesunde Ernährung durch Antioxidantien zu ergänzen!

Die vielfach empfohlene gesunde Ernährung reicht heutzutage nicht mehr aus, um den täglichen Bedarf an Vitalstoffen abzudecken. Im Krankheitsfall steigt der Bedarf mehrfach, die Mängel verzögern den Genesungsprozess oder lassen ihn chronisch werden. Für die Behandlung einer Erkältung sind z.B. drei bis acht Gramm Vitamin C pro Tag zu empfehlen, was etwa einhundert Orangen entspricht.

Mangelnde Vital-Ernährung und erste Symptome einer Erkrankung
Die ersten Symptome einer Erkrankung treten oft erst nach 15-30 Jahren mangelnder Vital- und Mikronährstoff-Ernährung auf. Dann ist es meist schon zu spät (die Krankheit ist schon da).

Wichtig und sinnvoll: Ernährung mit Orthomolkularen Mikronährstoffen ergänzen
Um Ihre Gesundheit zu erhalten und den Alterungsprozess hinauszuzögern, ist es erforderlich, dass Sie sich gesund ernähren und nach individuellem Bedarf eine Substitution mit Orthomolekularen Substanzen durchführen.

Marginale Nährstoffmängel, die durch moderne Analysemethoden nicht erfasst werden können, sind trotz des Überflusses an Nahrungsmitteln weit verbreitet.

Da die Symptome eines marginalen Nährstoffdefizits zunächst unspezifisch sind (Müdigkeit, Erschöpfbarkeit, Reizbarkeit, fehlender Appetit bei Älteren) und im Zusammenhang mit vielen Erkrankungen auftreten können, werden sie häufig nicht als nährstoffbedingt erkannt.

Daher ist zu empfehlen, derartige Nährstoffmängel durch ausreichend dosierte und vor allem auch bioverfügbare Mikronährstoffe auszugleichen, möglichst bevor der Organismus erkrankt.

Bei der Einnahme von Vitaminen ist darauf zu achten, dass die Mikronährstoffpräparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst organischer und reiner Form - also ohne zusätzliche Nahrungsmittelchemie, wie z. B. Aromen, Farb- und Konservierungsstoffen - eingenommen werden (z.B. Nutri-Komplex).

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Ernährungstherapie und Orthomolekularen Medizin bewanderten Arzt und Therapeuten.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Orthomolekulare Medizin", "Nährstoffverluste heutiger Lebensmittel", "Ihre Vitaminversorgung" und in der Fachliteratur.

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