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Die Orthomolekulare Darmsanierung (ODS)

Die Aussage „Der Tod kommt aus dem Darm“ wird häufig genannt.
Nicht ohne Grund: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, dass rund 80 % der heutigen Erkrankungen ernährungsbedingt sind.

Die Grundlage eines langfristigen Therapieerfolges sind
die Unterstützung des Energiestatus
eine ausreichende Mikronährstoffversorgung
eine Kostumstellung (Ernährungstherapie)
die Orthomolekulare Darmsanierung (ODS).

Ganzheitliche Therapie: Orthomolekulare Darmsanierung (ODS)
Ein symbiotisches und orthomolekulares Gleichgewicht im Magen–Darm–Trakt ist die Grundlage der Gesundheit. Es ermöglicht eine optimale Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe, sichert eine starke Infektabwehr und ist Garant einer stressfesten hormonellen Selbstregulation. Diese sind Grundlage für Kreativität, Vitalität und Lebensfreude in jedem Alter

Zur Vorbereitung:
- Umstellung auf naturnahe Öko-Frischkost
- Strikte Meidung von sog. E-Stoffen: Das sind die heute in der Nahrung üblichen zugelassenen Farben, Aromen, Konservierungsstoffe u.s.w.

Mehr als 3000 Nahrungsmittelchemikalien werden mit einem Jahresverbrauch pro Kopf von ca. 25 kg dem Körper zugeführt. Auch sog. natürliche oder naturidentische Zusatzstoffe sowie Alkohol sind chemische Belastungen, durch die im Einzelfall Irritationen der Drüsenfunktionen im Bauch entstehen können.

Darmreinigung auf natürliche Art

- Orthomolekulare Darmsanierung (ODS) als Vorbehandlung mit reinen Spurenelementen, Mineralien und ungesättigten Fettsäuren über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen (entsprechend reines Multi–Vitamin–Präparat).
ODS mit Fortführung der o.a. Vorbehandlung einschließlich alternativen Fettsäuren (aus Schwarzkümmel, z.B. Schwarzkümmelölkapseln) mit drei verschiedenen Ansätzen:

Der dreifache Ansatz zur Verbesserung der Regulationsfähigkeit und Kolonisationsresistenz von Darm und Körper:

  1. Die lebensfähigen Keime Lactobacillus acidophilus und Bifidobacterium lactis verbessern die Symbiose des Dünndarmes. Sie produzieren als Stoffwechselschlacken u.a. antibiotisch wirksame Substanzen wie Lactocidin, Acidolin, Acidophlin etc. sowie Fettsäuren als weiteren Schleimhautschutz. Diese Stoffwechselprodukte der Keime blockieren das Wachstum krank machender Keime wie z.B. von Klebsiellen, Salmonellen, Streptokokken, pathogenen Coli- oder Candida–Spezies.
  2. Die kombinierten Vitamine B12, Folsäure und Vitamin D3 (nur reine und bioverfügbare Präparate verwenden, verbessern die Barrierefunktion der Darmschleimhäute und fördern die regelrechte Verdauung und Nährstoffaufnahme sowie die Leberentgiftung (wie auch L-Glutathion). Zink ist als essentielles Spurenelement an mehr als 300 Enzym– und Hormonsystemen im Körper beteiligt und wirkt gemeinsam mit dem eingesetzten Silicea unter anderem Oberflächenstabilisierend.
  3. Psyllium (Flohsamen) ist ballaststoffreich und wird vor allem zur Darmreinigung bei Verstopfungen genutzt (z.B. Colon Care), wobei zur Einnahme darauf geachtet werden muss, ausreichend viel zu trinken.

    Silicea dient darüber hinaus der Entgiftung der Darm–Leber–Kreislaufes der Pfortader durch Bindung und Ausfuhr freier Gallensäuren über den Enddarm.

Zusammenfassung
Die Präparate führen oft schon innerhalb von ca. 6 Wochen unter täglicher 2- bis 3- maliger Einnahme zu einer spezifisch veränderten Regulation.

Kann begleitend angewendet werden bei :

- Verdauungsbeschwerden und zur Verbesserung der Nährstoffaufnahme
- zum Ausgleich von Energie– und Meridianstörungen
- Dysbiosen oder Candidosen
- Pilzerkrankungen der Haut und der Schleimhaut, Hauterkrankungen oder Ekzemformen
- Schmerzsyndromen wie Migräne, Knie- oder Wirbelsäurenschmerzen
- chronischen Durchfällen, wechselnden Verstopfungen oder Reizdarmsyndromen
- wiederholt auftretenden Scheidenpilzinfektionen sowie bei Allergien wie z. B. Heuschnupfen.
- erhöhten Cholesterinwerten
- hormonellen Regulationstörungen von der Dysmenorrhoe über das Prämenstruelle Syndrom
 (PMS), z.B. auch in Kombination mit Dong Quai, Endometriose und Infertilität von Mann und Frau
- bei Pankreasstörungen, soweit nicht Verengungen oder Verlegungen des Gangsystems vorliegen
- für höhere Leistungsfähigkeit und verbessertes Allgemeinbefinden

In hartnäckigen Fällen wird ergänzend mit natürlichen Enzymen wie Pankreatin (z. B. in Vitamenzym) behandelt.

Aus zahnmedizinischer Sicht sind Probiotika in Kapselform sinnvoll (z. B. Immuno Pro), da die entsprechenden probiotischen Kulturen zwar gut für die Unterstützung einer optimalen Darmflora, jedoch nicht empfehlenswert für die Mundflora sind.

Bei chronischen Darmleiden wie Durchfall kann eine Orthomolekulare Darmsanierung schneller für Abhilfe sorgen.

Bei gestörter Immunabwehr
Bei Menschen mit gestörter Immunabwehr, z. B. im Rahmen einer Aidstherapie, kann begleitend eine ODS sehr hilfreich sein, da sich im Lymphgewebe des Darms Viren einnisten und das Immunsystem negativ beeinflussen können. Durch die Einnahme einer häufig großen Anzahl pharmazeutischer Medikamente kann die Darmfunktion beeinträchtigt und durch die Arzneimittel ein Nährstoffmangel induziert sein. Die gezielte Zufuhr Orthomolekularer Mikronährstoffe ist in den Fällen sehr empfehlenswert.
Die optimale Nährstoffaufnahme und –Versorgung ist wesentlich für die Aufrechterhaltung eines funktionsfähigen Immunsystems. Rund 70 Prozent des Immunsystems hängen direkt mit der optimalen Darmfunktion zusammen.

Nach drei Monaten: Therapie–Kontrolle
Der Hauptvorteil des obigen Vorgehens liegt in der Verbesserung der eigenen Grundregulation der Patienten. Damit unterstützen Sie auch dort Gesundheit und Wohlbefinden. Unterstützende Verfahren wie Akupunktur, Orthomolekulare Medizin ebenso wie die Magnetfeldtherapie (z. B. von Physiotron) können oft schneller, effektiver und mit verbesserten Langzeitergebnissen als ohne die obige Basistherapie wirken.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln und so eine ausgewogene Nährstoffzufuhr sicherzustellen. Konsultieren Sie Ihren in der Orthomolekularen Medizin bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Bei der Einnahme von Mikronährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form – also möglichst ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden (z.B. Immuno Pro, Colon Care, Vitamenzym, B-100 Komplex, Zinkpicolinat, Schwarzkümmelölkapseln.

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Orthomolekulare Medizin", "Magnetfeldtherapie" und in der Fachliteratur.

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