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Nährstoffe im Leistungssport

Ernährung im Leistungssport
Der Mehrbedarf an Energie bei Sportlern wird zum Einen durch ein bis zwei zusätzliche Portionen mit Getreideprodukten verbessert. Grundlegend in der Ernährung von Leistungssportlern ist das Essen von mehr Gemüse und Obst zur Verbesserung des antioxidativen Schutzes ebenso wie die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit.
Wasser bildet das zentrale Milieu biochemischer Stoffwechselprozesse. Wasserdefizite führen auf zellulärer Ebene zu einer signifikanten Funktionsbeeinträchtigung und Leistungsminderung.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (ca. 2-4l täglich) ist Voraussetzung für die körperliche Leistungsfähigkeit.
Meiden Sie säurebildende Getränke (z.B. Kohlensäure, Zucker, Kaffee, Alkohol) und nutzen Sie möglichst basenreiche Getränke zum Ausgleich des Flüssigkeitverlustes (z.B. Wasser, Elektrolyte, grüner Tee, Tomaten- und Karottensaft, Säfte aus Beerenfrüchten).

Eine kohlenhydratreiche Ernährung vor (nicht weniger als zwei Stunden) und direkt nach dem Training verbessert Regeneration und optimiert die Leistungsfähigkeit im Wettkampf.

Die Orthomolekulare Medizin im Leistungssport
Unter Orthomolekularer Medizin versteht man die zielgerichtete Verabreichung natürlicher Substanzen, die im Stoffwechsel des Menschen vorkommen. Die gezielte und sinnvolle Zufuhr von Orthomolekularen Nährstoffen gewinnt erstaunlicherweise erst jetzt bei uns in Europa an Bedeutung. Leistungssportler haben bereits seit langem die Wichtigkeit einer ausreichenden Nährstoffversorgung für ihre Regenerations- und Leistungsfähigkeit erkannt.

Der Wissenschaftler und zweifache Nobelpreisträger Professor Linus Pauling führte die Orthomolekulare Medizin als neuen Zweig in die Medizin ein.
Die sportliche Aktivität wird durch zwei biochemische Faktoren wesentlich geprägt: Die Verwertung von Sauerstoff und den Abbau von Schlacken im Körper.
Beides ist abhängig vom Trainingszustand und von dem Stoffwechsel, genauer: von der Nährstoffversorgung des Sportlers.
In Deutschland fehlt häufig eine wohl durchdachte Therapie zum Schutz der Leistungssportler vor freien Radikalen, die im Organismus oxidative Schäden verursachen, und besonders durch den Leistungssport aktiviert werden, wenn kein Ausgleich durch eine sinnvolle Einnahme von Orthomolekularen Mikronährstoffen gewährleistet ist. Dafür wird oft nur eine große Menge an Zusatznahrung und „Kraftpillen“ verkauft.

Orthomolekulare Nährstoffe werden im Leistungssport eingesetzt mit den Zielen:
- Energizereffekte
- Verbesserung der Regeneration während des Trainings und der Aufbauzeit
- Verringerung von Ausfallzeiten
- Wettkampfvorbereitung und Leistungserbringung

Nährstoffverluste durch Sport
Sport, egal in welcher Form, bewirkt einen gesteigerten Leistungsumsatz und geht grundsätzlich mit einem erhöhten Nährstoffbedarf einher. Der Einsatz natürlicher Substanzen ist aus dem Leistungssport nicht mehr wegzudenken.

Die körpereigenen Systeme möglichst optimal einzustellen, ist Grundvoraussetzung für Sportler, die dauerhaft über die Saison und vielleicht über Jahre Höchstleistungen erbringen als auch für diejenigen, die nach dem Ende Ihrer Zeit als Leistungssportler nicht mit übermäßigen gesundheitlichen Folgen rechnen möchten.

Bei intensivem Training verstoffwechselt der Körpers eines Sportlers durch den gesteigerten Energieumsatz ein Vielfaches an Sauerstoff. Die Einnahme von Vitamin E kann die Erschöpfung der Vitamin E–Vorräte in der Muskulatur reduzieren. Bei Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass z.B. Vitamin E–Mangel die Ausdauerleistung vermindert, die Zellatmung beeinträchtigt und die Anfälligkeit für Muskelschäden erhöht.

Leistungssport und leistungsorientierter Breitensport sind also nicht immer mit der Förderung der Gesundheit verbunden, insbesondere, wenn die durch den gesteigerten Energieumsatz resultierenden Nährstoffverluste nicht ausreichend ausgeglichen werden.

Die Folgen eines Nährstoffmangels können im Leistungssport sein:
- Höheres Verletzungsrisiko
- Verminderte Leistung
- Schlechtere Regeneration
- Schwächeres Immun- und Heilungssystem sowie erhöhte Infektanfälligkeit

Anwendungsmöglichkeiten von Orthomolekularen Nährstoffen im Leistungssport
Auch ambitionierte Freizeitsportler und heranwachsende Talente profitieren von der gezielten Zufuhr komplexer Nährstoffe. Gerade Jugendliche haben ohnehin einen erhöhten Nährstoffbedarf, der durch die heutigen Ernährungsgewohnheiten und die häufig mangelnde Qualität moderner Lebensmittel in der Regel nicht ausreichend gedeckt wird. Wird zusätzlich regelmäßig Sport oder gar Leistungssport getrieben, ist die gezielte Zufuhr sinnvoller Nährstoffe fast unabdingbar.
Das Alter und die individuelle Lebenssituation (Beispiel Stillzeit, Schwangerschaft) sind zu berücksichtigen: Sporttreibende Jugendliche benötigen wesentlich mehr Mikronährstoffe. Ebenso ältere Sportler.
Erkrankungen und Verletzungen ergeben einen zusätzlichen und veränderten Bedarf an Mikronährstoffen. Sport im Rahmen einer Gewichtsreduktion erfordert ebenfalls eine gesteigerte Nährstoffversorgung.
Zur Vorbeugung von Muskelschäden sollte bei Leistungssportlern auf eine ausreichende Zufuhr z.B. Vitamine E, L-Carnitin, Vitamin C, Selen und anderen Mikronährstoffen geachtet werden.

Im Training und Wettkampf
Durch den hohen Schweißverlust werden vor allem Mineralien und Spurenelemente benötigt.
Kraftsportler verbrauchen mehr B-Vitamine und proteinbildende Aminosäuren.
Je nach Sportart haben Sportler einen unterschiedlich hohen Proteinbedarf. Dies gilt für den Aufbau von Bindegewebe (Strukturproteine) und Enzymen (Funktionsproteine) ebenso wie zum Muskelaufbau.
Im Ausdauersport sind Proteine wichtig für die Energiebereitstellung. Bei Höchstleistungen im Wettkampf werden bis zu 10 Prozent der Energie durch Proteinverbrennung abgerufen.

Beim Leistungssport kann der Stoffwechsel an seine Grenzen kommen:
Bei der Energiebereitstellung ebenso wie bei der Belastung von Gelenken und Bändern.

Nach einem anstrengenden Spiel und Sport bei großer Hitze ist zum Ausgleich die Einnahme von Proteinen (z.B. Soja-Proteine) und Calciumascorbat zusammen mit Mineralien ebenso sinnvoll wie die Einnahme eines Vitamin B–Komplexes (z.B. Vitamin C 1000 als Calciumascorbat, Vitamin B 100-Komplex, Ultra Vita Man-Kombipräparat).

Tierische oder pflanzliche Proteine?
Proteine (Eiweiß) sind für unseren Körper unverzichtbar für Wachstum und Regeneration (Zellerneuerung, Entwicklung von Organen und Geweben), Hormone und Enzyme, zur Stärkung unseres Immun-, Entgiftungs- und Heilungssystems ebenso wie für unsere Vitalität.

Natürlich denkt man zunächst an Steaks und Eier beim Thema Eiweiß.
Doch: Eiweiß steckt auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Soja, Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten.
Pflanzliches Eiweiß sollte in der Nahrung überwiegen: Denn es enthält z.B. in Form von Getreide, Hülsenfrüchten, Nudeln, Brot und Müsli neben dem Eiweiß auch wichtige (komplexe) Kohlenhydrate. Zudem enthalten pflanzliche Eiweiße wie Soja-Proteine kaum Fett und kein Cholesterin im Gegensatz zu tierischem Eiweiß.
Ein weiterer Vorteil: Pflanzliche Proteine übersäuern in der Regel nicht in der Form und in dem Ausmaß wie tierisches Eiweiß, was sich daher positiv auf den Säure-Base-Haushalt (siehe unter Entsäuerung und Entgiftung) bemerkbar macht und für das Immunsystem wie für die Entgiftungsleistungen des Organismus bedeutsam ist.

Einsatz von Aminosäuren
Aminosäuren sind die Bausteine aller Struktur-, Enzym-, Immun- und anderen Proteinen. Eine ausreichende Protein–Biosynthese ist abhängig davon, ob die einzelnen Aminosäuren im Organismus in den richtigen Mengen und im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind. Darüber hinaus übernehmen Aminosäuren wichtige Aufgaben im Hormon- und Neurotransmitter-Stoffwechsel sowie bei der Leberentgiftung (z.B. L-Glutathion) und der Synthese von Substanzen zur Energiebereitstellung.

Aminosäuren sind nicht nur lebenswichtige Nahrungsbestandteile.
Ihre optimale Zufuhr mit der Ernährung hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf den Gesundheitszustand bzw. die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und so werden sie daher im Leistungssport gezielt verabreicht.
Die Funktionen von Aminosäuren außerhalb der Proteinsynthese haben auch zunehmend das Interesse für ihren Einsatz Im Leistungssport gelenkt.

Aminosäuren im Leistungssport
Beispiel Kreatin: Für Muskulatur und Verbesserung der Kraftleistungen
Kreatin wird aus den Aminosäuren L-Glycin, L-Arginin und L-Methionin gebildet und zu ca. 95 % im Muskel abgelagert. Die zusätzliche Aufnahme von Kreatin steigert den Kreatingehalt in der Muskulatur und führt vor allem zu einer verbesserten Leistung bei kurzen und intensiven Belastungen (Kraftsport). Vitamin B6 (Pyridoxin) ist unter anderem an der Bildung von Kreatin beteiligt. Daher kann die Zufuhr z.B. in Form eines Vitamin B 100–Komplexes als Ergänzung sinnvoll sein.

Beispiel Aminosäure L-Glutamin: Immunsuppression bei Leistungssportlern
Sportler, die intensiven oder lang andauernden körperlichen Belastungen ausgesetzt sind, leiden z. B. häufig an einer erhöhten Infektanfälligkeit. Im Blut kommt es nach solchen starken physischen Anstrengungen als Ausdruck der katabolen Stoffwechsellage (Katabolismus = Abbaustoffwechsel) zu einer Abnahme der Konzentration der Aminosäure L-Glutamin.
Sie wird als ein Grund bei Leistungssportlern für die phasenweise Immundepression angesehen.
Vermutet wird, dass nicht mehr genug L-Glutamin für das körpereigene Abwehrsystem zur Verfügung steht.
In Studien konnte gezeigt werden, dass Ausdauersportler, denen direkt bzw. innerhalb von 2 Stunden nach dem Sport ein glutaminhaltiges Getränk verabreicht wurde, während der folgenden 7 Tage deutliche weniger Infekte hatten.

Enzyme im Leistungssport
Ein Teilbereich der Orthomolekularen Medizin besteht in dem therapeutischen Einsatz von Enzymen – auch als Systemische Enzymtherapie oder Enzymkombinationstherapie bezeichnet, die im Rahmen der Orthomolekularen Medizin auch begleitend gegen Schmerzen genutzt wird.

Einige Anwendungsmöglichkeiten in der Schmerztherapie und Sportmedizin:
-
Beschleunigung der Regeneration
- Verbesserung der Wundheilung
- Abbau von Blutergüssen
- Verbesserung der Immunabwehr
- Regulation der Blutgerinnung
- Linderung von Muskelkater und Muskelschmerzen (Weichteilerkrankungen)
- Behandlung von offenen Beinen
- Autoimmunerkrankungen wie z.B. Multiple Sklerose, Sklerodermie, Morbus Bechterew
- Rheuma

Enzyme helfen dem Körper, sich schnell selbst zu helfen
Enzyme helfen nicht nur bei vielen, sondern auch bei den unterschiedlichsten Krankheiten. Da Enzyme gegen kein Organ und keine Zelle des Körpers vorgehen, da sie keinen Prozess unterdrücken oder hochschrauben, ist die Enzymtherapie sehr gut verträglich.
Um das für eine optimale Körpereigene Abwehr erforderliche Gleichgewicht wiederherzustellen, benötigt unser Organismus regulierende Enzyme. Ein Mangel an Enzymen kann bei akuten Entzündungen eine überschießende Reaktion des Immunsystems auszulösen. Bei starken und chronischen Schädigungen werden die proteolytischen Enzyme oft in einer Menge benötigt, die der Körper nicht mehr selbst herstellen kann.

Bewährt haben sich Enzyme bei allen Krankheiten mit Entzündungsprozessen, auch bei Entzündungen der Verdauungsorgane und der Haut im Rahmen von Verbrennungen und Wunden.

Natürliches Bromelain (Ananas) und Papain (Papaya), verstärkt durch Pankreatin mit Bioflavonoiden (z.B. Rutin) erreichen das Bindegewebe schnell, wirken antientzündlich und abschwellend, selbst bei länger zurückliegenden Verletzungen.
Noch auf dem Spielfeld kann bei Verletzungen wie z.B. Prellungen und Blutergüssen die Einnahme von hochdosierten Enzym-Kombinationen (z.B. Vitamenzym, Vitamin E und Rutin) sinnvoll sein und die körpereigene Regeneration verbessern. Eine „Notfallbox“ des betreuenden Therapeuten am Spielfeldrand wird die entsprechenden Enzymkombinationen sinnvollerweise enthalten.

Enzyme in Verbindung mit anderen Antioxidantien wie z.B. Vitamin C (Calciumascorbat), Zink und Vitamin E lassen sich auch gezielt einsetzen bei Muskelkater und Muskelschmerzen.
Umschläge (z.B. mit Himalaya-Kristallsalz) und arnikahaltige Salben sind ebenfalls sinnvoll.

Glukosamine und Chondroitin
Glukosaminoglykane (GAGs) sind wichtige Bausteine der Bindegewebsgrundsubstanz. Wichtige GAGs sind Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat, das auch in Knorpelmasse verwandelt wird. Die Kombination von Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat wird zur Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen (wie z.B. der Arthrose) eingesetzt.
Glukosaminsulfat wird über den Darm aufgenommen. Auf dem Blutweg schließlich erreicht es das Bindegewebe und die Gelenke. Es ist wasserlöslich, durchströmt die Bereiche des Bindegewebes und wird vom Körper zum Aufbau von Haut-, Knorpel- und Knochenmatrix genutzt.

Aufgrund der in der Regel höheren Beanspruchung kann die Einnahme von Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat (z.B. Arthrose–Pulver oder in Kapselform in Kombination mit Boswellia-Weihrauch, Selen, Vitamin E) zum Schutz vor Verschleißerscheinungen bei Leistungssportlern und zur besseren Regeneration (z.B. nach Verletzungen) sinnvoll sein.

Magnetfeldtherapie fördert die Nährstoffaufnahme

Für den Leistungssport ergeben sich durch die Magnetfeldtherapie besonders in Verbindung mit der Zufuhr Orthomolekularer Nährstoffe eine verbesserte Nährstoffversorgung und erhebliche positive Wechselwirkungen.

Einige positive Wirkungen der Magnetfeldtherapie:

- Der Transport von Nährstoffen wird gefördert
- Die Entsorgung von Metaboliten (Abbauprodukten) wird verbessert
- Die Sauerstoffanreicherung in der Zelle wird erhöht
- Die Sauerstoffnutzung wird verbessert
- Der Energie- und Zellstoffwechsel werden gesteigert

Diese positive Wirkungen der Magnetfeldtherapie sind für die Leistungsfähigkeit und Regeneration sowie die Mikronährstoffversorgung für das Gewebe und für die der nicht direkt durchbluteten Körperteile z.B. Bandscheiben, Knieknorpel etc. besonders wichtig.

Durch die Magnetfeld-Stimulation entsteht eine Mikroschwingung, die, betrachtet man kleine Blutgefäße, den Blutkörperchen den Durchfluss erleichtert. Eine schwingende Blutgefäßwand verringert die Reibung zwischen Blut- und Blutgefäß, d. h. die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen wird verbessert. Gleichzeitig wird die Entsorgung der Zellen von Metaboliten (Abbauprodukten) forciert. Berücksichtigt man noch die Eigenschwingung der Blutgefäße, so kann der Effekt optimiert werden.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln und so eine ausgewogene Nährstoffzufuhr sicherzustellen. Konsultieren Sie für den Leistungssport Ihren in der Orthomolekularen Medizin und komplexen Nährstofftherapie bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Neben den bekannten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen werden in der Orthomolekularen Medizin im Leistungssport auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe eingesetzt, wie etwa Enzyme, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe:

- Vitamine: A (Beta-Karotin), B100-Komplex, C, E, D, K
- Mineralien und Spurenelemente: Calcium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Eisen, Zink, Selen, Chrom
- Flavonoide, Coenzym Q10
- Aminosäuren: L-Glutamin, L-Carnithin, Kreatin, L-Arginin, L-Ornithin, L-Lysin, L-Glutathion, N-Acetyl-Cystein (NAC), S-Adenosyl-Methionin (SAM)
- Enzym-Kombinationen (z.B. Vitamenzym)
- Glukosamine, Chondoitin

Wer sich zusätzlich mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen möchte, für den eignen sich Präparate mit einer ausgewogenen Kombination wichtiger Vitamine, Mineralstoffe usw.

Wichtig dabei: Beachten Sie eine ausreichende Dosierung ebenso wie die Bioverfügbarkeit der Mikronährstoffe. Denn: Nur in der richtigen Form können natürliche Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente usw. vom Organismus aufgenommen werden.
Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen, Zucker und Süßstoffe, genveränderte Substanzen und (besonders in Europa) aus Tierknochen hergestellte Kapselhüllen (Stichwort: BSE–Seuche) sind in Präparaten verschiedener Anbieter und gehören nicht in Orthomolekulare Nährstoffpräparate.

Achten Sie vor allem auf die Qualität der Mikronährstoffe.

Bei der Einnahme ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst organischer und naturreiner Form eingenommen werden (z.B. Life Force Plus mit Coenzym Q10, Mineral Kaps, Soja-Proteine,Tri-Amino-Komplex, Amino Max 21 und Amino 50, Vitamenzym, Bromalain, Papaya-Enzyme, B-100 Komplex, Guarana).

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Orthomolekulare Medizin", "Ernährungstherapie", "Nährstoffverluste durch Arzneimittel" und in der Fachliteratur.


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