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Enzyme verlängern Lebenszeit der Tiere

Über die Einsatzmöglichkeiten der Enzymtherapie berichtet u. a. „Science“ in seiner Online - Ausgabe (erschienen auch in der Berliner Zeitung, Wissenschaft - Rubrik, vom 7.5.2005):

Mäuse mit Methusalem - Enzym
Das Enzym Katalase verlängert die Lebenszeit der Tiere

Das antioxidative Enzym Katalase spielt offenbar eine wichtige Rolle im Alterungsprozess. So sind etwa Mäuse, die große Mengen von dem Enzym bilden, gesünder und leben länger, wie US - Forscher im Wissenschaftsmagazin „Science“ berichten. Mit ihrer Studie liefern die Biologen um Samuel Schriner von der University of Washington neue Hinweise darauf, dass antioxidative Enzyme die Lebenserwartung von Säugetieren erhöhen können.

Die Wissenschaftler schufen genveränderte Mäuse, die in ihren Mitochondrien besonders viel Katalase produzierten. Dieses Enzym spaltet das Zellgift Wasserstoffperoxid in Sauerstoff und Wasser. Es gehört zu den Antioxidantien. Das sind Stoffe , die aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) im Körper unschädlich machen. Sie greifen das Erbgut in den Zellen an und stehen daher im Verdacht, den Verfall des Körpers zu beschleunigen. Die von ihnen verursachten DNA - Schäden können zu Herz - Kreislauf - Erkrankungen, Krebs oder Grauem Star führen.

Im Durchschnitt lebten die von Schriners Team erzeugten Mäuse fünf Monate länger als ihre normalen Artgenossen. Ihre Lebenserwartung war damit um fast zwanzig Prozent gestiegen. Außerdem traten bei den genveränderten Mäusen weniger krankhafte Veränderungen am Herzen und an den Augen auf. Den Forscher zufolge hatte die erhöhte Katalaseproduktion keinerlei Nebenwirkungen. Sie schließen jedoch nicht aus, dass sich noch andere Faktoren positiv auf die Lebenserwartung der Mäuse auswirken könnten - zum Beispiel ihre Reaktion auf Stress.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Systemischen Enzymtherapie und Orthomolekularen Medizin bewanderten Arzt und Therapeuten für weitere Informationen.

Enzyme sollten derart angeboten werden, dass diese sich dort auflösen, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen, z.B. als magensaftresistente Kapsel (z.B. Vitamenzym) oder als Kautabletten, um über die Mundschleimhaut aufgenommen werden zu können (z.B. Papaya - Enzyme).

Bei der Einnahme von MikroNährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden .

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter Warum wir altern und Präventivmedizin sowie Orthomolekulare Medizin und Fachliteratur.

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