D.ON
Startseite  Medizin des 21. Jahrhunderts: Orthomolekulare Medizin und Naturheilverfahren Orthomolekulare Medizin Orthomolekulare Medizin


Orthomolekulare Medizin

Komplexe Nährstofftherapie - Mit Nährstoffen heilen

Nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 80% der Erkrankungen ernährungsbedingt!
Viele chronische Erkrankungen kommen durch eine falsche Ernährung, andere durch eine Anhäufung von Giftstoffen im Körper und durch Mangelzuständen (trotz kalorisch ausreichender Ernährung) zustande, die das Immunsystem schwächen und körperliche und psychische Krankheiten hervorrufen können.

Der Name Orthomolekulare Medizin stammt aus dem Griechischen; "ortho" bedeutet richtig, gut und "Moleküle" - ein kleines Teilchen. Diese Moleküle oder Substanzen, sind Vitalstoffe, sogenannte Radikalenfänger oder Antioxidantien, die für unsere Gesundheit notwendig sind und nicht in unserem Organismus synthetisiert werden können.

Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, ein amerikanischer Wissenschaftler, führte die Orthomolekulare Begleittherapie als einen neuen Zweig in der Medizin ein.
In den USA bereits seit 1978 als offizielles Heilverfahren anerkannt, gewinnt die orthomolekulare Therapie erstaunlicherweise erst jetzt bei uns in Europa an Bedeutung.

Orthomolekulare Medizin sind die Maßnahmen, die zur Erhaltung der guten Gesundheit und Behebung der Krankheiten führen mittels der Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper. Die Substanzen, die hier gemeint sind, umfassen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren, Enzyme u.a., die für den reibungslosen Ablauf der Stoffwechselvorgänge in unserem Körper unentbehrlich sind.

Es geht also beim Einsatz von orthomolekularen Ergänzungsstoffen um:
- Vorbeugung und Kompensation von relativen und absoluten Mangelzuständen (Vorsorge)
- Anwendung hoher Dosen im pharmakologischen Sinn zur Behandlung von Krankheiten
- Die Erstellung von Ernährungsrichtlinien zur Vermeidung von Mangelzuständen

Chronische Krankheiten nehmen zu. Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, sind sogenannte freie Radikale hochreaktive Sauerstoffverbindungen mitverantwortlich. Diese freien Radikale oder reaktive Sauerstoffspezies entstehen u.a. durch die Energiegewinnung in unseren Zellen. Im Stoffwechsel verursacht der lebensnotwendige Sauerstoff schädigende Nebenwirkungen, welche man mit dem Vorgang des Rostens (Oxidation) vergleichen könnte.

Freie Radikale
Überall in unserer Umgebung ist der menschliche Körper ständig dem Angriff von feindlichen Radikalen ausgesetzt. Über die Sonne (UV-Strahlung), über die Luft, die wir einatmen ( Autoabgase, Schadstoffe der Industrie, Zigarettenqualm, Elektrosmog usw.), auch über unsere Ernährung oder chemische Medikamente „für unsere Gesundheit“ wirken die aggressiven Radikale schädigend auf unseren Organismus ein. Um sich gegen diese Einwirkungen zu schützen verfügt der Organismus über Schutzmittel, sog. Antioxidantien (= Neutralisatoren der Oxidation) und Mikronährstoffe. Sie bestehen aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, bestimmten Pflanzenstoffen und Enzymen.

Der Mensch besteht aus Nährstoffen
Die medizinische Entwicklung hat in ihrem Anspruch ein elementares Faktum übersehen, nämlich, dass die Materie Mensch aus Nährstoffen aufgebaut ist. Die tägliche Nährstoffzufuhr und ihre Qualität und Menge entspricht den Bedürfnissen eines gesunden Organismus. Eine Mangelversorgung mit lebensnotwendigen Spurenstoffen hat auf Dauer ebenso fatale Folgen für die Gesundheit wie ein permanentes Zuviel an köperfremden Stoffen wie z.B. Rückstände aus Tieraufzuchtmitteln, die wir mit Billig-Milch oder Billig-Käse sozusagen „mitkonsumieren“. Es ist also der Nährstoff-Stoffwechsel, der darüber entscheidet, ob wir gesund oder krank bleiben.

Verständlicherweise ist der menschliche Organismus deshalb auf eine ausgeglichene und der jeweiligen Belastung angepasste Versorgung mit diesen lebenswichtigen Baustoffen angewiesen.

Nahrungsangebot reicht nicht
Ein gesundes Nahrungsangebot sicherzustellen ist nach heutigen Erkenntnissen schon außerordentlich schwierig. Für chronisch Kranke ist es überhaupt nicht möglich. Daher wundert es nicht, wenn bereits seriöse wissenschaftliche medizinische Institutionen in aller Öffentlichkeit empfehlen, bei Risikogruppen die tägliche gesunde Ernährung durch Antioxidantien zu ergänzen!

Die vielfach empfohlene gesunde Ernährung reicht heutzutage nicht mehr aus um den täglichen Bedarf an Vitalstoffen abzudecken. Im Krankheitsfall steigt der Bedarf mehrfach, die Mängel verzögern den Genesungsprozess oder lassen ihn chronisch werden; z.B. für die Behandlung einer Erkältung sind drei bis acht Gramm Vitamin C pro Tag zu empfehlen, was etwa einhundert Orangen entspricht.

Unsere Lebensbedingungen
Unsere Lebensbedingungen haben sich in den letzten Jahren stark verändert, so dass der menschliche Organismus unter anderem durch falsche Ernährung und falsche Lebensweise, letztlich durch eine Vielzahl von Stoffen aus der Umwelt mehr und mehr Belastungen und Schädigungen ausgesetzt ist.

Ein Raucher inhaliert z.B. mit nur einem Zug aus seiner Zigarette, neben anderen Schadstoffen, Millionen von aggressiven freien Radikalen, die von seinem Organismus aufgenommen werden und auf Dauer zu folgenschweren Erkrankungen führen.

Produktionsmethoden
Veränderte Produktionsmethoden, die Weiterverarbeitung und Lagerung von Lebensmittel, die man oft nicht mehr als Lebensmittel bezeichnen kann, sowie der oft unkritische Einsatz immer neuer Chemikalien in der Umwelt, darüber hinaus Luftverunreinigungen (Stickoxide, etc.), Strahlenbelastungen oder bestimmte Arzneimittel, alle diese Noxen führen zur Bildung von Radikalen.

Radikalbildung führt letztlich zu einer Erschöpfung das eigenen Vorrats an Antioxidantien (= Radikalfängern). Das ist der Grund für die Zerstörung von Zellen, den Bausteinen des menschlichen Organismus. Betroffen sind Zellen aller Art, seien es Gefäßwandzellen, Zellen im Gelenk (Arthrose), oder auch Blutzellen.
Der Mensch wird krank und altert früher.

Heutige Belastungen
Belastungen in Beruf und Freizeit verlangen dem Organismus Höchstleistungen ab. Wenn in dieser Situation das Gleichgewicht zwischen Oxidantien und Antioxidantien gestört ist, können durch ständige Überbelastung mit freien Radikalen („oxidativer Stress“) die verschiedensten Krankheiten entstehen.

Selbst große Reserven von Antioxidantien bei gesunden Menschen sind so irgendwann aufgebraucht. Studien ergeben: 70 % aller bekannter Krankheiten sind durch die freien Radikale verursacht oder mitverantwortlich.

Mangelnde Vital-Ernährung
Die ersten Symptome einer Erkrankung treten oft erst nach 15-30 Jahren mangelnder Vital- und Mikronährstoffversorgung auf. Dann ist es meist schon zu spät (die Krankheit ist schon da).

Um Ihre Gesundheit zu erhalten und den Alterungsprozess hinauszuzögern ist es erforderlich, dass Sie sich gesund ernähren und nach individuellem Bedarf eine Substitution mit Orthomolekularen Substanzen durchführen.

So sind die besten Voraussetzungen für einen Heilungsprozess gegeben.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln und so eine ausgewogene Vitaminzufuhr sicherzustellen.

Bei der Einnahme von Mikronährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden .

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Präventivmedizin", "Warum wir altern" und in der Fachliteratur.

Berufbegleitende Ausbildung bei der D.ON Akademie

Mehr Informationen zum Thema und zur Ausbildung finden Sie bei der D.ON Akademie für Orthomolekulare Medizin und Nutriologie.

© D.ON-Akademie



Impressum | Qualitätssicherung und Haftungsausschluss