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Chemie in der Nahrung

Früchte werden poliert und gewachst, damit sie schön glänzen, und in Beutel mit Äthylengasen verpackt, damit sie lange frisch aussehen. Gemüse und Obst wird in vielen europäischen Ländern zur Erhöhung der Haltbarkeit bestrahlt. Dies bedeutet einen Verlust an Vitaminen (A, E, B1, C u.a.). Lange Haltbarkeit und frisches Aussehen von Wurstwaren garantieren Nitritverbindungen, die im Körper zu Nitrosaminen (hochgradig krebserzeugende Substanzen) umgewandelt und v.a. durch Vitamin C abgebaut werden.
Um Schadstoffe aus der Nahrung zu eliminieren, benötigt der Organismus ein Mehr an Mikronährstoffen, v.a. Antioxidantien.
Getreide wird mit Nitrogasen, Nikotingasen oder anderen Stoffen (zur Herabsetzung der Keimfähigkeit und zum Schutz vor Motten) in Silos gelagert. In der Backindustrie werden Triebmittel, Steifmacher, Konservierungs- und Farbstoffe verwendet, die unseren Körper belasten und mit zusätzlichen, in der Nahrung kaum vorhandenen Antioxidantien neutralisiert werden müssen. Viele Nahrungsmittel werden in Folien mit dem Plastikweichmacher PCB oder auch in Aluminium verpackt, die beide in die Nahrung diffundieren und den Körper ebenfalls belasten.
Durch den hohen Gehalt an Giftstoffen steigt der Bedarf an Mikronährstoffen noch zusätzlich.

Pestizide und Kunstdünger im Anbau
Pestizide sind genverändernd, krebserregend und wirken als Neurotoxine. Ende des 20. Jh. verwendete Pestizide führen zusätzlich zu verminderter Fruchtbarkeit und angeborenen kindlichen Defekten. Der Kontakt mit Pestiziden kann Erkrankungen hervorrufen (z. B. werden Depressionen, Parkinson, Asthma, Migräne damit in Verbindung gebracht). Die Grenzwerte werden außerdem nachweislich immer wieder überschritten.
Unabhängig von den festgelegten Werten ist zu prüfen, welche Auswirkungen die in fast allen Lebensmitteln vorhandenen Spuren an Pestiziden in der Summe für die Gesundheit haben.

Der Durchschnittsbürger nimmt pro Jahr 4,5 Liter reine Pestizide durch Nahrungsmittel zu sich!

Kunstdünger und Pestizide binden die im Boden vorhandenen Mineralien, daher kann die Pflanze sie nicht aufnehmen. Trotz Nährstoffmangel im Boden wächst die Pflanze mit Hilfe des eingesetzten Düngers (Phosphat, Stickstoff, Kalium) weiter; allerdings können aufgrund des Defizits keine Vitamine hergestellt werden. Das Mikronährstoffdefizit der Pflanze betrifft auch den Menschen am Ende der Nahrungskette.

Fungizide zerstören 90% des Vitamin-E-Gehalts in Getreide.

Ableitung und Entgiftung von Pestiziden
Das Niacin hat entgiftende Effekte auf PCB und Pestizide. Die B-Vitamine Niacin und Riboflavin werden zur Entgiftung von Pestiziden genutzt.

Fleischaufzucht
Tiere werden mit erheblichen Mengen an ungesunden Substanzen gemästet und sind durch Einschränkung ihres Bewegungsdrangs in der Massentierhaltung verstärkt für Infekte anfällig. Zudem fördern Antibiotika, Wachstumshormone sowie Cortison und Betablocker, die durch den Konsum von Fleisch in unseren Organismus gelangen, neben dem Nährstoffmangel auch Resistenzen und Allergien. Die aus der Massentierhaltung stammende Gülle - einschließlich Antibiotigka und anderen Rückständen - wird oft als Dünger in der Landwirtschaft genutzt. So konnten mittlerweile z.B. Antibiotika sogar in Pflanzen nachgewiesen werden.

Mehr als die Hälfte der gesamten Antibiotikaproduktion gelangt in das Futter von Schlachttieren!
Jedes Jahr sterben etwa 450 000 Schweine auf dem Weg zum Schlachthof am Herzinfarkt.
Achten Sie auch darauf, inwiefern Chemikalien in den Nahrungsmitteln enthalten sind, wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker, und bemühen Sie sich diese zu meiden.

Bei der Einnahme von Vitaminen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst reiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie - angeboten werden .

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Orthomolekulare Medizin", "Orthomolekulare Entgiftung (ODT)", "Ernährungstherapie" und in der Fachliteratur.

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