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Krebs ist eine Stoffwechselentgleisung

Die Warburg-Hypothese
Als einer der bekanntesten Forscher seiner Zeit entschlüsselte Otto Heinrich Warburg den Mechanismus der Zellatmung und entdeckte das für diesen Vorgang wichtigste Enzym, die Cytochrom-Oxidase.

In den Mitochondrien - auch als Kraftwerke der Zellen bezeichnet - ist dieses Enzym dafür zuständig, Elektronen auf Sauerstoff zu übertragen, der während dessen zu Wasser umgewandelt wird.
Die Zellatmung hat zentrale Bedeutung bei der Lieferung der Energie, die die Zelle zum Leben benötigt. Für seine biochemischen Entdeckungen erhielt Otto Heinrich Warburg den Nobelpreis.

Krebsforschung
Sein Hauptinteresse lag dabei in der Krebsforschung. Aus seiner Beobachtung, dass Krebszellen weniger Zellatmung betreiben als gesunde Zellen, konnte er die nach ihm benannte Warburg-Hypothese ableiten.

Der Forscher nahm an, dass die Stoffwechselveränderungen in Krebszellen nicht nur Symptom, sondern sogar die eigentliche Ursache des Wachstums von Tumorzellen seien.

Nach Jahrzehnten wird die Warburg-Theorie aus ihrem wissenschaftlichen Schlaf geweckt.
Forscher der Berliner Charite, der Universität Jena und des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung haben fundierte Hinweise gefunden, dass krebsartiges Wachstum und Stoffwechsel enger verflochten sind, als bislang von vielen allgemein angenommen.

Einige Mediziner vertreten daher die Ansicht alle Arten von Tumoren unter Berücksichtigung dieser Kenntnisse z. B. mit einer strikten Diät bekämpfen zu können (nach Johanna Budwig oder Breuß). Doch bezeichnen andere diese als zu einseitig mit der Gefahr von Mangelerscheinungen und daher als problematisch.

Human Molecular Genetics, Bd. 14, S. 3857
Journal of Biological Chemistry Bd. 281, S. 977

Biologische Krebstherapie
Ein therapeutischer Ansatz im Rahmen der Biologischen Krebstherapie und Orthomolekularen Medizin ist die Systemische Enzymtherapie, die durch die Einnahme von ausreichend dosierten Enzympräparaten ebenfalls in den Stoffwechsel eingreift. Neben den bekannten Vitaminen (Vitamin C, E, A), Spurenelementen (z.B. organisches Selen) und Mineralstoffen (z.B. Zinkpicolinat) werden in der Biologischen Krebstherapie und Orthomolekularen Medizin auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe (z.B. Graviola, Grüner Tee - Extrakt, Curcuma, Indol - 3- Carbinol), die wichtigsten Omega 3 - Fettsäuren (EPA, DHA zur Unterstützung der entzündungshemmenden Wirkung),und asiatische Pilzextrakte (z.B. Shiitake, Maitake) eingesetzt, wie etwa Enzyme (z. B. Vitamenzym) und Aminosäuren (z.B. Arginin und Lysin als Immunstimulans, Glutamin für das Darm-assoziierte Immunsystem oder auch Cystein).

Die Systemische Enzymtherapie wird von Therapeuten auch für Patienten empfohlen, die sich für eine Strahlen- oder Chemotherapie entscheiden, um deren Nebenwirkungen zu lindern und die Metastasierung und Ausbreitung von Krebszellen zu hemmen.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Orthomolekularen Medizin und Systemischen Enzymtherapie bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Bei der Einnahme ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Enzyme in der Krebstherapie", "Orthomolekulare Medizin" und in der Fachliteratur.

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