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Vitamine schützen vor Krebs

Reicht eine gesunde Ernährung oder sollte man zusätzliche Vitamine zu sich nehmen, um sich vor Krebs zu schützen? Früher lautete die Experten-Antwort meistens "nein". Heute jedoch gibt es viele Studien, die nahe legen: Vitamin-Präparate können sinnvoll sein.

Es hat sich gezeigt, dass Vitamine mehr tun, als Mangelerscheinungen wie beispielsweise Rachitis (Vitamin-D-Mangel) und Skorbut (Vitamin-C-Mangel) abzuwehren. Vitamine werden für unzählige chemische Reaktionen unseres Stoffwechsels gebraucht. Fehlen sie, so kann der Körper unter anderem kritische chemische Verbindungen, die in den Körper gelangen, nicht schnell genug unschädlich machen. Wenn solche Stoffe in das Innere unserer Zellen gelangen, können sie dort das Erbgut angreifen und so eine Krebserkrankung auslösen. Auch toxische Zwischenprodukte des normalen Stoffwechsels, die "freien Radikale", werden mit Hilfe der Vitamine abgebaut.

Vitamine beugen vor
Epidemiologische Studien (d.h. Befragungen großer Bevölkerungsgruppen) legen nahe, dass eine gute Versorgung mit Vitaminen manchen Krebsarten vorbeugen kann. Dazu gehören wahrscheinlich Krebserkrankungen der Atemwege, der Mundhöhle und Zunge, des Kehlkopfes und des oberen Verdauungstraktes einschließlich des Magens.

Ernährung
Generell gilt: die Vitaminversorgung sollte so weit wie möglich durch eine natürliche Ernährung sichergestellt werden. Denn heute ist bekannt, dass etwa frisches Obst und Gemüse, Getreide- und Milchprodukte weitaus mehr Schutzstoffe vor Erkrankungen enthalten als nur die Vitamine: Die so genannten sekundären Pflanzenstoffe spielen anscheinend eine ebenso wichtige Rolle bei der Krebsvorsorge. Viele Stoffe sind erst in den letzten Jahren erkannt worden (Polyphenole, Bio-Flavonoide; OPC, Resveratrol, Isoflavone, u.a.). Sehr wahrscheinlich gibt es noch eine Vielzahl von natürlichen Schutzstoffen, die wir noch gar nicht kennen.

Vitamin-Präparate - ein zusätzlicher Schutz
Oft ist es schwierig, die z. B. für die Krebsvorbeugung notwendigen Mengen aus der Nahrung zu beziehen. Multivitamintabletten können eine ungesunde Ernährung nicht wettmachen. Und doch ist die tägliche Einnahme eines solchen Präparats so etwas wie ein Sicherheitsnetz für die Vitaminversorgung. Dies gilt nicht nur für die B-Vitamine Folsäure, Vitamin B6 und B12 sowie für Vitamin D und E. Vitamin-Präparate können die Versorgung mit diesen Vitaminen erheblich verbessern.

Quellen: Abteilung für Ernährung an der Harvard School of Public Health

Orthomolekular behandelnde Therapeuten sind überzeugt, dass besonders bei Krebs die allgemein ausschließlich über Nahrung zugeführten Vital- und Mikronährstoffe oder üblichen Dosierungen von Nahrungsergänzungen bei Weitem zur adjuvanten Biologischen Krebsbehandlung nicht ausreichen.

Entsprechende Dosierungen müssten erheblich höher sein.

Auch die Lebensqualität von Krebspatienten kann im Rahmen der Biologischen Krebstherapie verbessert werden.

Neben den bekannten Vitaminen (Vitamin C, E, A), Spurenelementen (z.B. organisches Selen) und Mineralstoffen (z.B. Zinkpicolinat) werden in der Biologischen Krebstherapie auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe (z.B. Graviola, Grüner Tee - Extrakt, Curcuma, Indol - 3- Carbinol) und asiatische Pilzextrakte (z.B. Shiitake, Maitake) eingesetzt ebenso wie etwa Enzyme (z. B. Vitamenzym) und Aminosäuren (z.B. Arginin, Lysin, Cystein).

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Biologischen Krebstherapie und Systemischen Enzymtherapie bewanderten Arzt oder Therapeuten.

Bei der Einnahme von Mikronährstoffen ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Achten Sie auf Qualität.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Krebs ist eine Stoffwechselentgleisung", "Systemische Enzymtherapie", "Orthomolekulare Medizin" und Fachliteratur.

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