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Vitamine senken Lungenkrebsrisiko

Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) vorbeugen. Das belegt eine Reihe von Bevölkerungsstudien mit insgesamt rund 100.000 Teilnehmern, berichtet die Ärzte Zeitung unter Berufung auf Prof. Karl-Matthias Deppermann vom Fachkrankenhaus für Lungenheilkunde und Thoraxchirurgie in Berlin-Buch.

So zeigte sich in der Iowas Women's Health Study mit über 40.000 Probandinnen, dass ein hoher Verzehr von Birnen, Brokkoli & Co. das Lungenkrebsrisiko halbiert. Dass die Bronchialkarzinom-Gefahr gerade für Frauen umso geringer ist, je mehr Obst und Gemüse sie essen, stellte sich auch in einer Untersuchung mit rund 11.500 Senioren beiderlei Geschlechts heraus.

Eine weitere 11,5 Jahre dauernde Studie aus Norwegen mit über 16.000 Frauen und Männern kehrte die Vorteile von Provitamin-A-haltigen Lebensmitteln und Milch hervor: Je mehr die Probanden davon zu sich nahmen, desto geringer war die Gefahr an Lungenkrebs zu erkranken.

Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr, dass es sinnvoll ist, sich an die offiziellen Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern zu halten, resümiert Deppermann. Ratsam seien täglich 400 bis 800 g Obst und Gemüse verteilt auf fünf bis zehn Portionen.

Quelle: Ärzte Zeitung, 05.05.2003

Bei Risikogruppen und bereits Erkrankten kann eine Ergänzung mit natürlichen Mikronährstoffen (Vitamine und mehr) sinnvoll und ratsam sein.

Neben den bekannten Vitaminen (Vitamin C, E, A), Spurenelementen (z.B. organisches Selen) und Mineralstoffen (z.B. Zinkpicolinat) werden in der Biologischen Krebstherapie auch weniger bekannte Vital- und Mikronährstoffe (z.B. Graviola, Grüner Tee - Extrakt, Curcuma, Indol - 3- Carbinol) und asiatische Pilzextrakte (z.B. Shiitake, Maitake) eingesetzt ebenso wie etwa Enzyme (z. B. Vitamenzym) und Aminosäuren (z.B. Arginin, Lysin, Cystein).

Die Konsultation eines in der Orthomolekularen Medizin und Systemischen Enzymtherapie bewanderten Therapeuten ist sehr zu empfehlen.

Bei der Einnahme von Orthomolekularen Mikronährstoffen wie z. B. Enzymen, Mineralien und Vitaminen ist besonders darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden).

Achten Sie auf die Qualität von Mikronährstoffen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Systemische Enzymtherapie", "Orthomolekulare Medizin" und in der Fachliteratur.

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