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Mit Vitaminen heilen Entzündungen rascher

Vitamine wirken nicht nur vorbeugend. Gerade Entzündungen lassen sich mit ihrer Hilfe auch lindern. So schützen etwa die antioxidativ wirksamen Vitamine A und E den Körper vor Freien Radikalen, die bei Entzündungen im Körper entstehen. Auch Vitamin B und ein Mix von vielen Vitaminen können Heilungsprozesse fördern. Oft ist allerdings eine hohe Dosis notwendig.

Freie Radikale sind gefürchtet, weil sie Zellen und Gewebe schädigen. Da sie bei Entzündungsprozessen vermehrt freigesetzt werden, bietet es sich an, mit antioxidativ wirkenden Vitaminen einzuschreiten. So setzen Mediziner heute etwa Vitamin E unterstützend bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke ein und verringern dadurch oft den Bedarf an Schmerzmitteln.

Zahnfleischentzündungen
- Gesundes Zahnfleisch mit Vitamin C
Vitamin C dagegen bessert Zahnfleischentzündungen. Denn oft spielt bei der Entstehung von Zahnfleischentzündungen eine Unterversorgung mit Vitamin C eine wesentliche Rolle. Für ein stabiles, festes und widerstandsfähiges Zahnfleisch ist Vitamin C nämlich unverzichtbar.

Eine ausgewogene Ernährung kann den Bedarf an Vitamin C und Vitamin E decken. Doch für die Behandlung von Gelenks- oder Zahnfleischentzündungen ist eine vielfach höhere Menge notwendig. Kaum jemand schafft es, diese mit der Nahrung aufzunehmen. Hochdosierte Präparate können das Problem jedoch lösen.

B-Vitamine helfen bei Nervenentzündungen
Entzündungshemmung ist jedoch nicht nur eine Domäne der Vitamine C und E. Bei Nervenentzündungen etwa helfen B-Vitamine. Auch viele andere Vitamine und Mineralstoffe können Entzündungen positiv beeinflussen. Das zeigte eine Studie von Prof. Ronald Grossarth-Maticek am Institut für Präventive Medizin in Heidelberg zwischen 1982 und 1995. Die Teilnehmer hatten bis zu Beginn der Untersuchung unter erfolglos behandelten Entzündungskrankheiten gelitten. Ein Vitamin-Mineralstoff-Präparat konnte jedoch die Schwere ihrer Erkrankung mindern: Die Test-Personen waren seltener krank oder krank geschrieben, außerdem mussten sie weniger Tage im Krankenhaus verbringen. Als Vergleichsgruppe dienten Studienteilnehmer, die weder Vitamine noch Mineralstoffe zusätzlich zur Ernährung erhielten.

Weitere Orthomolekulare Nährstoffe (z.B. Boswellia-Weihrauch, natürliches Vitamin E, organisches Selen, Enzyme) könnten zur Regeneration sinnvoll kombiniert werden mit anderen Verfahren wie der Magnetfeldtherapie.

Wichtig dabei sind Qualität der natürlichen Mikronährstoffe - also möglichst beste Bioverfügbarkeit und entsprechend ausreichende Dosierung.

Die Konsultation eines in der Orthomolekularen Medizin und in Biologischen Therapien bewanderten Therapeuten ist sehr zu empfehlen.

Bei der Einnahme von Orthomolekularen Mikronährstoffen wie z. B. Enzymen, Mineralien und Vitaminen ist besonders darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Achten Sie auf die Qualität von Mikronährstoffen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Systemische Enzymtherapie", "Orthomolekulare Medizin" und in der Fachliteratur.

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