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Enzyme helfen gegen Entzündungen

Was geschieht bei Entzündungsprozessen in unserem Organismus?
Viele Menschen wissen nicht so recht, was eigentlich bei einer Entzündung in unsrem Körper passiert. Schädigende Einflüsse, die zur Entstehung von Entzündungen führen, können physikalische Reize sein, z. B. Wunden, Verbrennungen (Sonnenbrand usw.) oder Strahlungen (Röntgen, UV usw.). Doch auch chemische Reize können zu Entzündungen führen: Gifte, Fremdkörper, Gase, Bakterien, Viren und Pilze ebenso wie Allergie auslösende Substanzen und mehr.
Kommt es zu keiner zusätzlichen Zufuhr von außen, sind wegen des Enzymmangels Reaktionen weniger effektiv, um den Schaden zu beseitigen und die Gesundheit wiederherzustellen.
Es kann sogar bei einem nicht ausgeheilten Schaden zu einem Teufelskreislauf von schädigenden Reizen und chronischen Entzündungsreaktionen kommen, die sich immer mehr hochschrauben und auch zu chronischen Erkrankungen führen.

Wie groß die Gefahr auch ist, zelluläre und humorale Abwehrkräfte werden benötigt:
Makrophagen und Lymphozyten müssen im Wundgebiet gegen die Schädlinge vorgehen und Thrombozyten für die Blutgerinnung sorgen. Das Saubermachen und Renovieren ist eine der Aufgaben der Makrophagen.

Enzyme gegen Entzündungen
Enzyme spalten die am Entzündungsort zwischen feindlichem Antigen und Körper eigenem Antikörper gebildeten Immunkomplexe und aktivieren die Makrophagen.

Um das für eine optimale Körper eigene Abwehr erforderliche Gleichgewicht wiederherzustellen, benötigt unser Organismus regulierende Enzyme. Ein Mangel an Enzymen kann bei akuten Entzündungen eine überschießende Reaktion des Immunsystems auszulösen. Bei starken und chronischen Schädigungen werden die proteolytischen Enzyme oft in einer Menge benötigt, die der Körper nicht mehr selbst herstellen kann.

Regulative Wirkung von Enzymen
Auch regulierende Einflüsse auf die humorale und zelluläre Immunität werden im Zusammenhang mit der Anwendung von Multienzympräparaten genannt. Zelluläre Wirkungen werden auf die Beeinflussung der Funktion von Makrophagen und NK-Zellen sowie auf die Regulation verschiedener Zytokine zurückgeführt.
Die Enzymtherapie ist daher auch als adjuvante Therapie zu verstehen, die eine Reduzierung bestehender NSAR-Medikationen ermöglicht.

Ergänzende Orthomolekulare Nährstoffe zur schnelleren Regeneration
So erklären sich im Rahmen der Systemischen Enzymtherapie antiödematöse, antiinflammatorische und analgetische Wirkungen durch den verstärkten Abbau von Plasmaproteinen und Entzündungsmediatoren des Interstitiums wie durch die Modulation von Adhäsionsmolekülen. Einen besonderen Stellenwert haben diese molekularbiologischen Veränderungen in der Verbesserung der Mikrorheologie. Ein Einsatz in der Traumatologie und auch bei Weichteilerkrankungen bietet sich daher an.

Daher wird die Systemische Enyzmtherapie bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, zu denen auch Erkrankungen zählen, bei denen Entzündungsprozesse eine Rolle spielen. Dabei werden häufig noch andere aus der Orthomolekularen Medizin bekannten MikroNährstoffe wie auch ausreichend dosiertes natürliches Vitamin E, organisches Selen, die wichtigsten Omega 3 - Fettsäuren (EPA, DHA wird auch entzündungshemmende Wirkung zugesprochen) sowie ein bioverfügbarer Vitamine B- Komplex zugeführt, z. B. auch Vitamin B12 in sublingualer Form (unter der Zunge zergehen lassen) als angenehmere Alternative zu regelmäßigen Vitamin B12 - Injektionen.

Wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse gezielt zu ermitteln. Konsultieren Sie Ihren in der Systemischen Enzymtherapie und Orthomolekularen Medizin bewanderten Arzt und Therapeuten für weitere Informationen.

Enzyme sollten derart angeboten werden, dass diese sich dort auflösen, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen, z.B. als magensaftresistente Kapsel (z.B. Vitamenzym) oder als Kautabletten, um über die Mundschleimhaut aufgenommen werden zu können (z.B. Papaya - Enzyme).

Achten Sie auf Qualität.

Bei der Einnahme ist darauf zu achten, dass die Präparate in ausreichender Dosierung und Bioverfügbarkeit sowie in möglichst naturreiner Form - also ohne Nahrungsmittelchemie wie z. B. Farb- und Konservierungsstoffe sowie Aromen - eingenommen werden.

Mehr Informationen erhalten Sie hier unter Was sind Autoimmunerkrankungen sowie Orthomolekulare Medizin und Fachliteratur.

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